Langelsheim

St.-Andreas-Kirche in Langelsheim
Die St.-Andreas-Kirche auf dem Kirchberg in Langelsheim
Langelsheim ist eine Industriestadt am Nordwestrand des Harzes. Sie liegt an der Innerste und wird von der Bundesstraße 82 durchquert. Die eigentliche Stadt hat ohne die umliegenden eingemeindeten Orte etwas mehr als 6.000 Einwohner. Vermutlich im 10. Jahrhundert wurde die Siedlung unter dem Namen Langenizze von den Ottonen gegründet.

Bereits im 13. Jahrhundert siedelten sich bei Langelsheim erste Betriebe zur Verhüttung des im Rammelsberg gewonnenen Erzes an. Die Stadt entwickelte sich mit Beginn der Neuzeit zu einem Zentrum der Erzverarbeitung. In den 1940er Jahren erfolgte die Einstellung der Erzverhüttung.

Besonders sehenswert ist die auf dem Kirchberg im alten Ortskern im Nordwesten der Stadt stehende St.-Andreas-Kirche. Dieses Gotteshaus besitzt einen schönen geschnitzten Holzaltar aus dem Jahre 1660, dem Werk eines Künstlers aus Goslar.

Schon in vorgeschichtlicher Zeit wurde das Harzvorland um Langelsheim besiedelt. Ein eindrucksvolles steinernes Zeugnis dafür ist z.B. ein gut erhaltenes und mehr als 5.000 Jahre altes Megalith-Grab nördlich der Stadt nahe der Landstraße in Richtung Bredelem.

In der näheren Umgebung befinden sich:
Astfeld | Goslar | Wolfshagen | Lautenthal | Die Innerste-Talsperre | Die Granetalsperre | Hahausen | Seesen

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Weitere Informationen:
Der Stadtplan von Langelsheim | Die Innerste | Die Innerstetalbahn | Das Megalith-Grab | Das Besucherbergwerk und Museum Rammelsberg

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