Drübeck
Die neoromanische St.-Bartholomäus-Kirche in Drübeck | |
Spätestens ab dem 15. Jahrhundert gab es im Ort ein vom Kloster unabhängiges Dorfleben. Noch während des Mittelalters entstand die Pfarrkirche "St. Bartholomä" in der Ortslage Drübeck. Der um 1480 erschaffene Flügelaltar dieser ersten Dorfkirche befindet sich heute in der Klosterkirche St. Vitus. Zwischen 1880 und 1890 wurde die heutige St.-Bartholomäus-Kirche im Stil der Neoromanik am Standort des mittelalterlichen Vorgängerbaus errichtet. Das evangelische Gotteshaus weist einige architektonische Eigentümlichkeiten auf. Der Kirchturm hat z.B. einen deutlich erkennbaren rechteckigen Grundriß mit markantem Helm und zwei kleinen seitlichen Türmchen. Die Innenausstattung entspricht noch weitestgehend dem Original aus dem späten 19. Jahrhundert.
Drübeck ist heute ein beliebter Erholungsort. Seine ruhige Lage und die Nähe zu vielen bedeutenden Sehenswürdigkeiten machen den Ort sehr attraktiv. Besonders die Klosteranlage sorgt für einen hohen Bekanntheitsgrad der Siedlung.
Drübeck wird von der Straße der Romanik berührt und vom Harzer Klosterwanderweg durchquert. Eine direkte Anbindung an die Bundesstraße 6n macht den Ort zum idealen Ausgangspunkt für Ausflüge in das gesamte Harzgebiet sowie in das nördliche Harzvorland. Doch auch zu Fuß lassen sich von Drübeck aus zahlreiche Attraktionen in Wernigerode und Ilsenburg erreichen und über den Heinrich-Heine-Weg sogar der rund 14 Kilometer entfernte Brockengipfel.
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Weitere Informationen:
Das Kloster Drübeck
| Der Harzer Klosterwanderweg
| Die Straße der Romanik
| Baustile im Überblick
| Auf dem Heinrich-Heine-Wanderweg zum Brocken
In der näheren Umgebung befinden sich:
Ilsenburg
| Das Ilsetal
| Wernigerode
| Die Wolfsklippen
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