Die Burgruine Ilburg
Die Ilburg bestand aus Vorburg und Hauptburg. Ihre Gesamtanlage war bis zu 110 Meter lang und maximal 75 Meter breit. Sie wurde durch Wallanlagen und einen Wassergraben geschützt. Der Ilfelder Graf bewohnte die Ilburg nur für kurze Zeit. Bereits um das Jahr 1161 siedelte er auf die größere und komfortablere Burg Hohnstein über, welche durch Heirat in seinen Besitz gelangte.
Die nun leerstehende und nicht mehr benötigte Ilburg diente ab dem Jahre 1189 als Steinbruch für den Bau des Klosters Ilfeld. Von der einstigen Burg sind bis heute noch Reste des Bergfrieds, des Palas, diverse Burgmauern sowie Teile des Burggrabens und der Wallanlagen erhalten geblieben.
Mit dem Verfall der Burganlage begannen sich Sagen und Spukgeschichten um das betagte Gemäuer zu legen. Alte Chroniken berichten mehrfach von grausamen Ungeheuern, welchen in den Ruinen der Ilburg ihr Unwesen getrieben haben sollen. Auch ein dort wohnender Drache verbreitete angeblich Schrecken unter der Bevölkerung der umliegenden Orte.
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Weitere Informationen:
Ilfeld
| Der Ortsplan von Ilfeld
| Die Burgruine Hohnstein
| Das Kloster Ilfeld
| Die Sage vom Raubgrafen Elger von der Ilburg
| Übersicht - Burgen und Burgruinen im Harz
| Begriffserklärungen rund um die Themen Kirchen, Kloster und Burgen
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