Riefensbeek-Kamschlacken

Riefensbeek-Kamschlacken liegt an der Straße zwischen Osterode und Altenau oberhalb der Sösetalsperre. Der Ort im Tal des Flüßchens Söse wird umgeben von hohen bewaldeten Bergen. Er entstand im Jahre 1850 durch den Zusammenschluß der beiden Dörfer Riefensbeek und Kamschlacken. Mit heute etwa 350 Einwohnern ist Riefensbeek-Kamschlacken der kleinste staatlich anerkannte Erholungsort im Harz.

Bereits im Mittelalter wurden mehrere Eisenhütten im Gebiet des heutigen Ortes betrieben. Für dieses energieintensive Gewerbe gab es mit ausreichend Wasserkraft sowie Holz als Ausgangsstoff für Holzkohle an dieser Stelle sehr gute Voraussetzungen. Die Versuche, im Gebiet um Riefensbeek-Kamschlacken auch Bergbau zu betreiben, waren dagegen nicht sehr erfolgreich und wurden schnell wieder eingestellt.

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Fremdenverkehr in Riefensbeek-Kamschlacken. Der Tourismus ist heute die Haupteinnahmequelle der Bewohner des Ortes. Vor allem die Ruhe und die landschaftlich schöne Umgebung machen den Ort bei Urlaubern so beliebt. In den naheliegenden Wäldern können Sie auf ausgeschilderten Wanderwegen gehen und im Winter auf gespurten Loipen Ski fahren.

 


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Weitere Informationen:
Die Söse | Die Söse-Vorsperre | Der Harzer Försterstieg

In der näheren Umgebung befinden sich:
St. Andreasberg | Altenau | Osterode | Der Höhenzug "Auf dem Acker" | Die Hanskühnenburg | Der Morgenbrodstaler Graben | Der Sösestein | Die Sösetalsperre | Der Sperberhaier Damm

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