Die Söse-Vorsperre

Die Söse-Vorsperre
Die Söse-Vorsperre - links im Bild der Staudamm
Die Vorsperre des Sösestausees dient der Grobreinigung des Wassers, welches in die Hauptsperre des Sösetalsperrensystems gelangt. Von der Vorsperre werden diverse unerwünschte Bestandteile wie Geröll, Schmutz und größere Schwebstoffe zurückgehalten. Sie ist außerdem stets bis zum maximalen Wasserstand gefüllt, wodurch sich im Einmündungsbereich der Söse nahe des Erholungsortes Riefensbeek-Kamschlacken ein artenreiches Feuchtbiotop entwickeln konnte.

Neben der Söse fließen in die Vorsperre noch weitere kleinere Gebirgsbäche wie die Große Schacht und die Große Limpig. Der Stausee der Söse-Vorsperre zählt bereits zum Trinkwasserschutzgebiet der Sösetalsperre und bedeckt eine Fläche von etwa 14,5 Hektar. Sein Fassungsvermögen beträgt rund 777.000 m³ Wasser.

Die Staumauer der Vorsperre besitzt eine Lehmkerndichtung und wurde in den Jahren 1929 und 1930 erbaut. Damit konnte sie noch vor der Fertigstellung der Hauptsperre in Betrieb gehen. Der Damm ist etwa 16 Meter hoch und 350 Meter lang. Über seine Krone führt die Bundesstraße 498. An beiden Dammenden befinden sich Parkplätze, welche sich gut als Ausgangspunkte für Wanderungen eignen.

Seit dem Jahre 2010 ist die Söse-Vorsperre ein bedeutender Wegpunkt auf dem Harzer Försterstieg.

 


mehr Informationen zur Sösetalsperre:
Die Sösetalsperre (Hauptsperre) | Das Ausgleichsbecken der Sösetalsperre | Bilder vom Sösestausee

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Weitere Informationen:
Die Söse | Übersicht über die Talsperren im Harz | Wandern im Harz | Der Harzer Försterstieg

In der näheren Umgebung befinden sich:
Osterode | Lerbach | Riefensbeek-Kamschlacken

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