Das Ausgleichsbecken der Sösetalsperre
Notwendig wurde der Bau dieser dritten Staustufe, da sich an der Hauptsperre ein Spitzenlastkraftwerk mit einer Leistung von ca. 1,5 MW befindet. Dieses erzeugt in Zeiten mit erhöhter Nachfrage nach Elektroenergie den entsprechenden Strom, um diesen in das Verbundnetz einzuspeisen. Je nach Bedarf ist das Kraftwerk nur etwa drei bis acht Stunden pro Tag in Betrieb. Dadurch ergibt sich eine sehr ungleichmäßige Wasserabgabe aus der Hauptsperre. Das Ausgleichsbecken nimmt die beim Kraftwerksbetrieb anfallenden Wassermassen auf und sorgt dafür, daß die gen Osterode fließende Söse mit der stets gleichen Wassermenge gespeist wird.
Da aus dem Ausgleichsbecken kein Trinkwasser entnommen wird, gelten hier auch nicht die wassersportlichen Nutzungseinschränkungen wie bei der Vor- und der Hauptsperre. Am nördlichen Ufer dieses Stausees steht das Wasserwerk der Sösetalsperre. In der Nähe finden Sie zahlreiche schöne Wanderwege, so z.B. entlang der Söse flußabwärts in Richtung Osterode oder der nördlich bei Lerbach verlaufende Harzer Hexenstieg. Darüber hinaus ist das Gewässer wegen seines Fischreichtums bei Anglern sehr beliebt.
Mehr Informationen zur Sösetalsperre:
Die Sösetalsperre (Hauptsperre)
| Die Vorsperre der Sösetalsperre
| Bilder vom Sösestausee
In der näheren Umgebung befinden sich:
Osterode
| Lerbach
| Der Harzer Hexenstieg
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Weitere Informationen:
Die Söse
| Übersicht über die Talsperren im Harz
| wandern im Harz
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