Die St. Johanniskirche in Wernigerode
Das Johannes dem Täufer geweihte Gotteshaus wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im spätromanischen Stil erbaut und ist in wesentlichen Teilen bis heute original erhalten. Größere Umbauten erfolgten lediglich in den 90er Jahren des 15. Jahrhunderts. In dieser Zeit entstand u.a. der spätgotische Chor.
Eine Restaurierung des Innenraumes wurde im 19. Jahrhundert durchgeführt, ebenso eine Erneuerung des Südportals. Während des Zweiten Weltkrieges erlitt die St. Johanniskirche verschiedene Beschädigungen. In der Nachkriegszeit bemühte man sich, das Gotteshaus zu sanieren. Dieser Prozeß dauert bis in die Gegenwart an.
Im Inneren der St. Johanniskirche steht ein kunstvoller spätgotischer vierflügeliger Schnitzaltar aus der Werkstatt eines bedeutenden zeitgenössischen Künstlers. Eine weitere Sehenswürdigkeit stellt der Taufstein aus der Mitte des 16. Jahrhunderts mit einem Bildnis von Martin Luther dar.
In unseren Tagen wird das alt-ehrwürdige Kirchenbauwerk neben religiösen Zwecken auch für musikalische Darbietungen auf der hochwertigen Ladegast-Orgel genutzt. Seit dem Jahre 2017 ist das Gotteshaus außerdem eine Station auf der Straße der Romanik.
Immer zielgerichtet unterwegs mit der Fahrradkarte Harz: Wasser- und reißfeste Tourenrad- und Mountainbike-Karte mit 36 Touren
Weitere Informationen:
Wernigerode
| Der Stadtplan von Wernigerode
| Übernachten in Wernigerode
| Die Straße der Romanik
| Baustile im Überblick
In der näheren Umgebung befinden sich:
Die Elwedritsche auf dem Neuen Markt
| Die St.-Sylvestri-Kirche
| Das Planetarium
| Das Schloß Wernigerode
| Die Stadtmauer
Damit Ihr Aufenthalt im Harz ein voller Erfolg wird: Die schönsten Tal- und Höhenwanderungen. 50 Touren. Mit GPS-Tracks (Rother Wanderführer)
Home • Inhaltsverzeichnis • Impressum • Foto: fm