Das Wolfsdenkmal
Am Wolfsdenkmal bietet sich dem Wanderer Gelegenheit für eine kleine Rast. | |
Die Inschrift auf dem Stein offenbart dem Wanderer folgende Mitteilung: "Unter der Regierung des Grafen Jost Christian zu Stolberg-Roßla wurde im Monat Januar 1724 der letzte Wolf allhier erlegt."
Das Denkmal dient gleichzeitig als Wegweiser mit Entfernungsangabe. Die Vorderseite gibt den Weg bis Roßla mit einer Meile an. An den Seiten sind Wegstrecken in Zeiteinheiten eingemeißelt, welche den Fußweg in die umliegenden Orte angeben: Schwiederschwende 1/4 St., Dietersdorf 1/2 St., Hayn 1 St., Breitenbach 3/4 St. und Wolfsberg 3/4 St.
Bereits bald nach der Aufstellung des Wolfsdenkmals wurde das Gesicht des Wolfes verunstaltet. Nach mehreren Instandsetzungen stellte sich immer wieder das selbe Ergebnis ein. Da man dem Vandalismus nicht Herr wurde, entschied man sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts, das Denkmal so zu belassen. Aus diesem Grund ist das Tier auf dem Sockel seit jener Zeit nur schwer als Wolf zu erkennen.
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Weitere Informationen:
Der Wolf kommt zurück
| Dietersdorf
In der näheren Umgebung befinden sich:
Agnesdorf
| Der Bauerngraben
| Breitenbach
| Breitungen
| Hayn
| Questenberg
| Die Burgruine Questenburg
| Wolfsberg
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