Der Luchsstein
Gedenkstein für einen Luchs | |
Fast zweihundert Jahre lang gab es im Harz keine Luchse. Im Jahre 1818 wurde in der Nähe von Lautenthal der letzte freilebende Luchs von einem berittenen Förster zur Strecke gebracht. Etwa 200 Jäger und Treiber benötigten damals bei einer umfangreichen Treibjagd 17 Tage, um ihr Werk zu vollbringen. An diese ruhm- und erfolgreiche Jagd erinnert den Wanderer dieser Gedenkstein am Rand eines Waldweges von Lautenthal nach Seesen.
Im Nationalpark Harz werden seit einigen Jahren im Rahmen eines Auswilderungsprojektes Luchse in die freie Natur verbracht mit dem Ziel, diese recht scheuen Tiere im Harz wieder heimisch zu machen. Dieses Luchsprojekt kann bereits diverse Erfolge verbuchen. Dennoch ist die Harzer Luchs-Population derzeit noch zu klein, um einen von menschlichen Eingriffen freien eigenständigen Fortbestand der Tiere zu gewährleisten.
Weitere Tierdenkmale im Harz:
Das Bärendenkmal
| Das Hirschdenkmal
| Das Wolfsdenkmal
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Weitere Informationen:
Die Luchsfütterung an den Rabenklippen bei Bad Harzburg
In der näheren Umgebung befinden sich:
Die Innerste-Talsperre
| Lautenthal
| Seesen
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