Die ehemalige Blankenburger Hüttenbahn (Erzstufenbahn)
Der westliche Teil der Strecke wurde ab dem Jahre 1885 von der Rübelandbahn weiterverwendet. Dies betraf auch den etwa 465 Meter langen Bielsteintunnel, welchen man erst im Jahre 1965 durch einen großzügigeren künstlichen Geländeeinschnitt ersetzte. Die östlichen Bereiche der Hüttenbahn am Süd- und Osthang des Eichenberges wurden dagegen bereits nach der Inbetriebnahme der Rübelandbahn aufgegeben.
Noch heute ist an einigen Abschnitten der einstige Verlauf der Bahnanlage deutlich in der Landschaft erkennbar. So befindet sich z.B. mit einem mehrere dutzend Meter langen Damm ein auffälliges Bahnbauwerk am Südhang des Eichenberges. Im Umfeld dieses auch auf dem Bild sichtbaren Dammes sind noch weitere deutliche Spuren der einstigen Hüttenbahn zu sehen. Es besteht hier die Möglichkeit, der wanderwegähnlichen Route über mehrere hundert Meter zu folgen.
Die gesamte Strecke der Blankenburger Hüttenbahn ist aber nicht mehr begehbar. Einige Teile fielen einem Steinbruch zum Opfer, andere Bereiche wurden der Landschaft angepaßt. Leider fehlt vor Ort auch jeglicher Hinweis auf die einstige Bahnstrecke - z.B. in Form von Wegweisern, Informationstafeln oder ähnlichem.
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Weitere Informationen:
Die Rübelandbahn
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