Der Hoppelberg
Typisch für das Areal des Hoppelberges sind die vielen bizarren und steil, stellenweise sogar fast senkrecht aufragenden Felsen. Diese bestehen aus relativ widerstandsfähigem Sandstein der Kreidezeit, welcher ungefähr 130 Millionen Jahre alt ist. Auf Grund des dichten Baumbestandes kommen viele der Gesteinsformationen aber nur wenig zur Geltung.
Der Hoppelberg gehört aus geologischer Sicht zum Quedlinburger Sattel, einem Höhenzug im nördlichen Harzvorland, welcher sich von Langenstein über Quedlinburg bis zum Ruhmberg bei Badeborn erstreckt. Dieser aus Sandsteinformationen bestehende Höhenzug ist der ganz ähnlich strukturierten Teufelsmauer mehrere Kilometer nördlich vorgelagert.
Das Gebiet des Hoppelberges und teilweise auch seiner unmittelbaren Umgebung steht seit dem Jahre 1961 unter Naturschutz. Es beherbergt zahlreiche seltene Pflanzen und Tiere. Das vielseitige und fast menschenleere Areal rund um den Berg eignet sich auch ideal für ausgedehnte und erholsame Wanderungen abseits der Alltagshektik.
Allerdings ist der Aufstieg zum Gipfel etwas beschwerlich. Der schmale Pfad dorthin führt steil bergan. Etwas Mühe wird dem Wanderer also beim Aufstieg abverlangt. Barrierefrei ist dieser Weg nicht einmal ansatzweise.
Doch die Anstrengung wird am höchsten Punkt des Hoppelberges mit einer schönen Aussicht auf Langenstein und Halberstadt sowie die angrenzende Umgebung belohnt. Wer nicht bis zum Gipfel hinauf will, findet am Hang des Hoppelberges auch zahlreiche weitestgehend bequeme Wanderwege vor. Eine kleine Sehenswürdigkeit am Fuße des Berges ist der Siemensstein, ein markanter Felsbrocken und letzte Ruhestätte von Friederike Sophie Henriette Siemens.
Als Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Hoppelberg bietet sich der angrenzende Ort Langenstein an. Hier finden Sie auch diverse Parkmöglichkeiten an unterschiedlichen Stellen in der Ortslage vor. Sie können den Besuch des Hoppelberges auch gut mit einer Besichtigung der Höhlenwohnungen sowie der wenigen Reste der Burgruine verbinden. Ein möglicher Start- und Endpunkt wäre in solch einem Fall der Ölmühlenteich am südwestlichen Ortsrand.
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Weitere Informationen:
Bilder - Rund um den Hoppelberg
| Langenstein
| Wandern im Harz
| Berge im Harzvorland
In der näheren Umgebung befinden sich:
Blankenburg
| Börnecke
| Halberstadt
| Die Burgruine auf dem "Langen Stein"
| Die Höhlenwohnungen
| Der Ölmühlenteich
| Der Brockenstedter Mühlteich
| Die Fuchsklippe
| Die Gedenkstätte Langenstein-Zwieberge
| Der Gläserne Mönch
| Die Isenburg (Burgstall)
| Die Thekenberge
| Der Große Thekenberg
| Der Tönnigsberg
| Die Burgruine Regenstein
| Der Heers
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