Die ehemalige Erzgrube "König Friedrich"
Im 17. und 18. Jahrhundert brachten hier Bergmänner in mühevoller Arbeit verschiedene metallhaltige Gesteine aus dem Inneren des Berges ans Tageslicht. Darunter befanden sich u.a. Kupferkies, Bleiglanz, Zinkblende, Eisenglanz und Pyrit.
Die Erzgrube "König Friedrich" ist eine Station auf dem Naturkundlich-Geologischen Lehrpfad Hasserode. Am Stollenmundloch steht eine Hinweistafel mit zahlreichen interessanten Hintergrundinformationen zu diesem Bergwerk und dem Bergbau im Hasseröder Revier.
Vom Bahnparallelweg oberhalb des Bahnhofs "Steinerne Renne" zweigt ein kurzer Pfad zum verschlossenen Eingang der einstigen Erzgrube ab. Der Hauptstollen führt etwa 200 Meter in den Berg hinein. Verschiedene Nebenschächte gehen von ihm in unterschiedliche Richtungen ab. Die tiefer liegenden Grubenbaue sind heute mit Wasser gefüllt.
Ein Betreten der montanhistorischen Anlage ist nicht möglich. Der künstliche Hohlraum im Berg stellt in unseren Tagen ein wichtiges Refugium für Fledermäuse dar.
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Weitere Informationen:
Der Naturkundlich-geologische Lehrpfad Hasserode
| Erläuterung von Begriffen rund um den Harzer Bergbau
| Eine Wanderung durch das Thumkuhlental zum Ottofelsen und zur Steinernen Renne
In der näheren Umgebung befinden sich:
Der Bahnhof "Steinerne Renne"
| Das Wasserkraftwerk "Steinerne Renne"
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