Die Burg- und Schloßruine in Elbingerode
Die Burg Elbingerode bestand aus einer Kernburg mit Bergfried und einer Vorburg. Sie stand auf einem schmalen Felsgrat und war etwa 35 mal 50 Meter groß. Der Bergfried hatte einen kreisförmigen Grundriß und befand sich auf dem höchsten Punkt der Anhöhe. Die Burganlage wurde an drei Seiten von einem Burggraben umgeben.
Zunächst fungierte die Burg als Sitz der Herren von Elbingerode. In den folgenden Jahrhunderten erlebte sie einen mehrfachen Wechsel der Besitzer, zu denen u.a. auch die Grafen von Stolberg gehörten. Im Jahre 1514 erfolgte ein Umbau der Burg zum Renaissanceschloß.
Im Jahre 1753 wütete ein Großbrand in Elbingerode. Weite Bereiche der Stadt fielen dabei den Flammen zum Opfer. Auch das Schloß wurde dabei vollständig zerstört. Während man die Stadt in der Folgezeit wieder aufbaute, blieb das Schloß eine Ruine, welche immer weiter verfiel.
In unseren Tagen sind auf der Anhöhe noch diverse Reste der Grundmauern und Keller zu sehen. Um die Ruine erstreckt sich ein großflächiger Schloßpark. Dieser ist im Stil eines Landschaftsparks gestaltet. Hier gibt es zahlreiche Sitzgelegenheiten, was dieses Fleckchen Erde zusammen mit der üppigen Vegetation zu einem attraktiven Ort der Ruhe und Entspannung macht. Vom erhöhten Standort der Parkanlage haben Sie obendrein eine schöne Aussicht auf große Teile der Stadt.
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Weitere Informationen:
Elbingerode
| Der Stadtplan von Elbingerode
| Bilder aus Elbingerode
| Übersicht - Burgen und Burgruinen im Harz
| Baustile im Überblick
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