Das Naturschutzgebiet Himmelsberg
Das Schutzgebiet weist eine Fläche von etwa 62 Hektar auf. Seine maximale Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung beträgt ca. einen Kilometer, in Ost-West-Richtung rund 600 Meter. Das Naturschutzgebiet existiert seit dem Monat April des Jahres 1996.
Im Naturschutzgebiet Himmelsberg gibt es zahlreiche seltene Pflanzen und Tiere. Das Schutzgebiet ist vollständig bewaldet, der hier vorherrschende Baum ist die Buche. Des Weiteren leben auf dem Areal 10 Fledermausarten.
In direkter Nachbarschaft zum Naturschutzgebiet Himmelsberg existieren im Westen bei Bischofferode und im Nordosten am Rüsselsee zwei Gipstagebaue. Diese stehen dem Charakter des Schutzgebietes entgegen. Hier treffen die Interessen der Wirtschaft und des Naturschutzes unmittelbar aufeinander.
Die Gipsabbaugebiete am Himmelsberg zeigen, wie schwer es manchmal ist, einen Kompromiß zu finden, mit dem beide Seiten zufrieden sein können. Ein kleiner Trost für die Naturschützer ist aber der Umstand, daß die Natur sich das ihr entrissene Gebiet nach dem Ende der menschlichen Tätigkeit erfahrungsgemäß schnell wieder zurückerobern wird.
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Weitere Informationen:
Appenrode
| Der Rüsselsee
| Woffleben
| Aussicht von den Sattelköpfen auf den Himmelsberg
In der näheren Umgebung befinden sich:
Ellrich
| Gudersleben
| Die Hayner Linde
| Der Igelsumpf
| Ilfeld
| Der Karstwanderweg
| Die Kelle
| Der Kohnstein
| Niedersachswerfen
| Das Naturschutzgebiet "Sattelköpfe"
| Der Tanzteich
| Werna
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