Der Gedenkstein für den Freiherrn von Fuchs von Bimbach
Zunächst gelang es ihm, mit seinen Soldaten den Angriff der kaiserlichen Truppen unter Graf von Tilly abzuwehren. Doch schon bald wurde er vom Pferd geschossen und schwer verwundet. Freiherr von Fuchs von Bimbach starb wenig später an seinen Verletzungen. Währenddessen wendete sich das Blatt auf dem Schlachtfeld und Tillys Armee brachte den Dänen eine schwere Niederlage bei. Der niedersächsisch-dänische Teilkonflikt des 30jährigen Krieges erfuhr dadurch eine entscheidende Wendung und endete im Jahre 1629 mit dem Lübecker Frieden.
Nach dem Kampf setzte man Hans Philipp von Fuchs von Bimbach gemäß seines letzten Willens an der Stelle bei, an welcher er seine tödliche Verwundung erhielt. Seine Nachfahren sorgten noch rund zwei Jahrhunderte lang für die Pflege der Grabstelle. Bei Straßenbauarbeiten im 19. Jahrhundert erfolgte deren Umsetzung an den heutigen Standort. Im Jahre 1908 wurde an diesem Platz außerdem der auf dem Bild ersichtliche Gedenkstein errichtet.
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Weitere Informationen:
Der 30jährige Krieg
| Die Schlacht bei Lutter am Barenberge
| Hahausen
| Lutter am Barenberge
| Die Burg Lutter
In der näheren Umgebung befinden sich:
Langelsheim
| Das Megalith-Grab bei Langelsheim
| Rhüden
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