Die Burgruine Windhausen

Die Burgruine Windhausen
Mauer- und Gebäudereste auf dem Gelände der Burgruine Windhausen
Inmitten der Ortslage von Windhausen befindet sich auf einem bewaldeten Bergsporn die Ruine der mittelalterlichen Ritterburg Windhausen. Die etwa 30 mal 40 Meter große Anlage unterteilt sich in Ober- und Unterburg.

Die Burg Windhausen wurde vermutlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts von namentlich nicht überlieferten Bauherren errichtet. Eine erste Erwähnung der Burganlage stammt aus dem Jahre 1234. Bei kriegerischen Auseinandersetzungen im Jahre 1365 wurde die Burg durch den Markgrafen von Meißen zerstört und in der Folgezeit wieder aufgebaut. Das alte Gemäuer hat im Laufe der Jahrhunderte viele Besitzerwechsel miterlebt. Da die Überlieferungen nichts von einer abermaligen Zerstörung der Burg Windhausen berichten, ist davon auszugehen, daß die Festungsanlage in Folge fehlender Instandsetzungsarbeiten spätestens ab dem 18. Jahrhundert allmählich verfiel.

Nach dem Tod des letzten Besitzers erwarb Mitte des 19. Jahrhunderts die Gemeinde Windhausen das Ruinengelände mitsamt des umliegenden Areals. Heute sind noch verschiedene Reste der Burgmauern und des Grabens vorhanden. Im Umfeld der geschichtsträchtigen Mauern wachsen außerdem uralte Bäume auf einer mit wilden Tulpen bestandenen Wiese. Daher steht das Areal nicht nur unter Denkmal- sondern auch unter Naturschutz.

 


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Weitere Informationen:
Der Ort Windhausen | Übersicht - Burgen und Burgruinen im Harz

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