Schwenda

Barockkirche mit großer Kuppel  
Die Barockkirche St. Cyriaki und Nicolai in Schwenda mit Kriegerdenkmal im Vordergrund  
Schwenda befindet sich im Unterharz rund drei Kilometer südöstlich des Großen Auerberges und etwa fünf Kilometer östlich von Stolberg. Der ruhige Erholungsort liegt abseits der Hauptstraßen und zählt ca. 600 Einwohner.

Der Name des Ortes deutet noch auf den Ursprung der Siedlung hin. Sie wurde einst inmitten von Schwendeland errichtet, also auf durch Feuer gerodetem und somit urbar gemachtem Land.

Eine im Harzgebiet einzigartige Sehenswürdigkeit ist der barocke Rundbau der evangelischen Kirche St. Cyriaki und Nicolai in Schwenda. Das dem Petersdom in Rom nachempfundene Gotteshaus entstand in den Jahren 1736 bis 1738. Die Entwürfe für dieses eindrucksvolle Gebäude lieferte kein Geringerer als George Baehr, seines Zeichens Baumeister der Frauenkirche zu Dresden. Der achteckige Kuppelbau in Schwenda ist 34 Meter hoch und weist einen Innendurchmesser von 15 Metern auf. Im Inneren wird der Mittelpunkt des kunstvoll bemalten Gewölbes vom berühmten "Gottesauge" geziert.

Die von sanften Bergen geprägte Landschaft um Schwenda ist ein sehr schönes Wandergebiet. Darüber hinaus finden Sie zahlreiche bedeutsame Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung, so z.B. das Josephskreuz, das größte eiserne Doppelkreuz der Welt.

 


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Weitere Informationen:
Wandern im Harz | Baustile im Überblick

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