Hermerode

St.-Matthäus-Kirche in Hermerode
Verschiedene Stilrichtungen vermischen sich in der St.-Matthäus-Kirche in Hermerode.
Hermerode ist eine kleine Siedlung im Unterharz mit ca. 130 Einwohnern. Sie befindet sich östlich von Harzgerode und wurde im Jahre 1060 erstmals in einer Schenkungsurkunde Heinrichs IV. unter dem Namen "Hameceroth" erwähnt.

Das Antlitz des Ortes wird von der auf mittelalterlichem Fundament ruhenden St.-Matthäus-Kirche entscheidend geprägt. Ihr Kirchturm weist große Anteile sehr alter Bausubstanz aus der Epoche der Gotik auf und ist mit einer in Fachwerkbauweise errichtenen barocken Haube versehen. Das Kirchenschiff im Stil der Neogotik stammt aus dem Jahre 1896 und ersetzte seinerzeit ältere, baufällig gewordene Gebäudeteile.

In Hermerode gibt es keinen Durchgangsverkehr, aber durch die Anbindung an die nahe Bundesstraße 242 ist der Ort gut in die Harzer Verkehrs-Infrastruktur integriert. Die Umgebung von Hermerode lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Auf ausgeschilderten Wegen gelangen Sie u.a. nach Wippra, zur Rammelburg und zu den Zwergenlöchern im Kammerbachtal.

 


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Weitere Informationen:
Wandern im Harz | Die Bundesstraße 242 (Klausstraße)

In der näheren Umgebung befinden sich:
Abberode | Braunschwende | Das "Neue Schloß" bei Braunschwende | Friesdorf | Königerode | Harzgerode | Molmerswende | Das Schloß Rammelburg | Tilkerode | Wippra

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