Die Burgruine Stecklenburg
Sie wurde im 11. Jahrhundert auf den Resten einer noch älteren Burganlage errichtet. Im 12. Jahrhundert wurde sie bei Kampfhandlungen zerstört, danach aber wieder aufgebaut. Neuer Besitzer wurde im Jahre 1281 das Stift in Halberstadt.
Bis Anfang des 18. Jahrhunderts war die Stecklenburg bewohnt. Dann begann der Verfall, einige Gebäude der Burg wie Brauhaus und Burgkapelle wurden abgerissen. Damit war das Schicksal der Stecklenburg besiegelt. Sie wurde vollends zur Ruine und diente als Steinbruch für Bauwerke im Ort Stecklenberg. Im Jahre 1839 stürzte dann auch der Bergfried ein. Vor der endgültigen Vernichtung bewahrte die Ruine der Einspruch des damaligen Oberförsters von Thale, welcher sich für einen Erhalt des historischen Bauwerks engagierte.
Seither ist die Burgruine Stecklenburg ein geschütztes Denkmal.
Erhalten geblieben sind einige Mauern von Wohngebäuden sowie die Reste des Bergfrieds.
Heute ist die Ruine der Stecklenburg ein beliebtes Ausflugsziel.
Vom Ort Stecklenberg aus sind es nur wenige Minuten Fußweg bis zur Burgruine.
Oben angelangt, können Sie einen schönen Ausblick auf das Harzvorland genießen.
Zu sehen ist u.a. die Teufelsmauer.
Eine weitere Burgruine befindet sich nur einige hundert Meter weiter bergauf. Dort steht die Ruine der Lauenburg. Diese wurde bereits im 14. Jahrhundert zerstört, da dort Raubritter ihr Unwesen trieben.
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Weitere Informationen:
Stecklenberg
| Die Burgruine Lauenburg
| Übersicht - Burgen und Burgruinen im Harz
| Begriffserklärungen rund um die Themen Kirchen, Kloster und Burgen
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