Die Zillierbachtalsperre
Das Staubauwerk der Zillierbachtalsperre ist rund 45 Meter hoch und 186 Meter lang. Der dahinter angestaute See erstreckt sich auf einer Länge von ca. 1400 Meter durch das einst vom Flußwasser geschaffene Gebirgstal und weist eine maximale Breite von rund 250 Meter auf. Das Fassungsvermögen der Talsperre beträgt etwas mehr als 2.600.000 m³. Im Zeitraum von 1998 bis 2000 erfolgte eine umfassende Sanierung und teilweiser Umbau der Staumauer. Sie wurde u.a. um einen Meter erhöht, ihre Dammkrone verbreitert und die Überquerung der Mauer für Fußgänger möglich gemacht.
Die Zillierbachtalsperre dient vor allem der Trinkwassergewinnung für die Städte Elbingerode und Wernigerode. Aus diesem Grund darf im Stausee nicht gebadet werden. Das sehr saubere Wasser der Talsperre wird in dem unterhalb der Staumauer befindlichen Wasserwerk nochmals aufbereitet. Weitere Aufgaben der Zillierbachtalsperre sind der Hochwasserschutz sowie die gleichmäßige Wasserabgabe in den Zillierbach.
Die Talsperre kann gut von den Orten Elbingerode und Drei Annen Hohne aus erwandert werden, aber auch von dem etwas weiter entfernten Wernigerode. Um den gesamten Stausee führen in Ufernähe Wege herum, so daß das Gewässer gut umwandert werden kann. Der entsprechende Rundwanderweg ist ca. 4,5 Kilometer lang. Da die Zillierbachtalsperre vollständig von Wald umgeben ist, kann der Wanderer oft nur kleine Ausschnitte der Wasserfläche zwischen den Bäumen hindurch sehen. Es gibt aber dennoch mehrere Stellen, an denen man bis zum Ufer gelangen und einen Blick über den Stausee genießen kann.
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Weitere Informationen:
Bilder von der Zillierbachtalsperre
| Übersicht über die Talsperren im Harz
| wandern im Harz
In der näheren Umgebung befinden sich:
Drei Annen Hohne
| Elbingerode
| Wernigerode
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