Die Hammerstein-Klippen
Die markanten Hammersteinklippen erheben sich bis zu ca. 780 Meter über den Meeresspiegel und überragen damit den Grund des ihnen zu Füßen liegenden Sösetals um rund 300 Meter. An den Klippen gibt es einen Aussichtspunkt, welcher dem Wanderer einen schönen Blick in eben dieses Gebirgstal sowie zum gegenüber liegenden Acker-Massiv ermöglicht.
Auffällig ist die starke Verwitterung des sehr widerstandsfähigen Materials der Hammersteinklippen. Unterhalb der Klippen befindet sich ein großes baumloses Geröllfeld mit kleinen Felsbrocken aus dem erwähnten Acker-Bruchberg-Quarzit. Dadurch ist die Felsformation auch aus größerer Entfernung gut zu erkennen, wie z.B. vom Reitstieg auf dem Höhenzug "Auf dem Acker". Die große, mit Geröll bedeckte Fläche zeigt sehr schön, wie die Witterung auch das härteste Material im Laufe der Zeit in kleinste Teile zerlegen und dadurch im wahrsten Sinne des Wortes Berge versetzen kann.
Die Hammersteinklippen liegen an der Grenze zum Nationalpark Harz, gehören selbst aber nicht mehr zu diesem Schutzgebiet. Dennoch sollten Sie aus Gründen der Sicherheit und des Naturschutzes auch im Bereich der Klippen die Wege nicht verlassen.
Zu den Felsen führt ein kurzer Wanderweg vom Parkplatz Stieglitzecke an der Bundesstraße 242. Nach rund 600 Metern Fußweg haben Sie von dort aus die Hammersteinklippen bereits erreicht. In der Nähe gibt es mit dem Sösestein eine weitere interessante Felsformation.
Weitere Informationen:
Der Höhenzug "Auf dem Acker"
| Die Söse
| Der Nationalpark Harz
| Die Bundesstraße 242 (Klausstraße)
In der näheren Umgebung befinden sich:
Die Magdeburger Hütte
| Der Morgenbrodstaler Graben
| Der Okerstein
| Der Sösestein
| Der Sperberhaier Damm
| Die Stieglitzecke
| Die Hanskühnenburg
| Die Hanskühnenburgklippe
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