Die Eisenquelle am Dammgraben
All das erscheint zunächst recht unspektakulär, dennoch besitzt die Eisenquelle ein durchaus interessantes Umfeld. In unmittelbarer Nähe trifft der Große Gerlachsbach mit einem kleinen Wasserfall auf den Dammgraben und quert diesen. Um das Wasser des im Bruchbergmassiv entspringenden Gebirgsflusses für den Bergbau optimal nutzen zu können, errichteten die Bergleute einst eine komplexe wasserwirtschaftliche Anlage.
Hinter der Eisenquelle befindet sich ein unvollendeter Damm. Dieser sollte ursprünglich das Wasser des Großen Gerlachsbaches anstauen, um Reserven für Trockenzeiten zu haben. Der Bau wurde im Jahre 1809 während der unruhigen Ära der napoleonischen Kriege eingestellt und danach nicht weitergeführt. Im Laufe der Zeit entstand durch den halbfertigen Gerlachsbacher Damm an der Stelle des geplanten Teiches ein Feuchtbiotop.
Nahe der Eisenquelle gibt es außerdem eine vom Harzklub-Zweigverein Altenau aufgestellte Schutzhütte. Diese bietet Wanderern die Gelegenheit für eine kleine Pause sowie bei schlechtem Wetter eine Unterstellmöglichkeit. Die Eisenquelle ist darüber hinaus eine Station auf dem Harzer Hexenstieg.
Weitere Informationen:
Impressionen rund um die Eisenquelle
| Altenau
| Der Dammgraben
| Der Harzer Hexenstieg
| Wandertipp: Eine Wanderung am Dammgraben
In der näheren Umgebung befinden sich:
Der Bruchberg
| Der Okerstein
| Der Fieke-Märtens-Brunnen
| Der Große Kolk
| Der Sperberhaier Damm
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