Die Försterhöhle
Die vom Wanderweg aus nicht erkennbare Försterhöhle ist seit Menschengedenken bekannt. In der Vergangenheit nutzten die Menschen sie als Wohnhöhle und/oder Zufluchtsort in Notzeiten. Scherbenfunde aus der Höhle werden in die Zeit des Spätmittelalters datiert. Rund um die kleine Naturhöhle als gut getarntes Versteck ranken sich entsprechende Sagen.
Insgesamt weist die Försterhöhle eine Länge von etwas mehr als 70 Meter auf. Sie besteht aus verschiedenen durch enge Gänge miteinander verbundenen Höhlenräumen mit jeweils recht überschaubaren Ausmaßen. Forscher konnten sich bislang nicht über die zur Entstehung der Höhle ursächlichen Vorgänge einig werden.
In unseren Tagen dient die Försterhöhle als Refugium für diverse Kleintiere. Vor allem Fledermäuse haben sich in dem von der Natur erschaffenen Hohlraum einquartiert. Die geschützten Tiere halten hier ihren Winterschlaf. Sie sollten daher den Besuch der Höhle vermeiden, um die Ruhe dieser faszinierenden flugfähigen Säugetiere nicht zu stören.
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Weitere Informationen:
Der Alte Stolberg
| Steigerthal
| Höhlen im Harz
In der näheren Umgebung befinden sich:
Die Ruine der Grasburg
| Der Grenzstein 100
| Die Heimkehle
| Die Talsperre Iberg
| Die Kalkhüttenquelle
| Der Krummbach
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