Elend

Die kleinste Holzkirche Deutschlands
Die kleinste Holzkirche Deutschlands
Das etwa 600 Einwohner zählende Oberharzer Bergdorf Elend befindet sich am Rande des Nationalparks Hochharz in einer landschaftlich sehr schönen und ruhigen Lage. Die von bewaldeten Bergen umgebene Siedlung liegt im romantischen Tal der Kalten Bode und ist seit dem Jahre 2002 ein staatlich anerkannter Luftkurort.

Der Name dieses schönen Harzdorfes stammt aus dem althochdeutschen und bedeutete ursprünglich soviel wie "Fremdes Land" bzw. "Ausland" (eli endi).

Heute ist Elend ein beliebter Ferienort. Hier finden Sie u.a. einen Anschluß an die Harzquerbahn, ein Waldfreibad sowie zahlreiche markierte Wanderwege in der Umgebung des Ortes. Besonders zu empfehlen ist der Weg durch das wild-romantische Elendstal an der Kalten Bode entlang.

Die größte Sehenswürdigkeit und das Wahrzeichen von Elend ist die neben zwei alten Eichen stehende Kirche auf einer großen Wiese im Ortszentrum. Dieses im Jahre 1897 im neogotischen Stil erbaute Gotteshaus ist die kleinste Holzkirche in Deutschland. Der Fachwerkbau hat eine Länge von elf Meter und eine Breite von fünf Meter. Im Inneren finden bis zu 80 Personen Platz. Eine Besonderheit stellt der auf Rollen gelagerte hölzerne Altar dar. Mit Hilfe dieser Konstruktion kann die verfügbare Raumgröße verändert werden.

 


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Weitere Informationen:
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