Verbotsschild vor der Abraumhalde "Hohe Linde"
Etwas zu verbieten ist keine schöne Sache, doch manchmal unumgänglich. So verhält es sich auch bei den Verboten rund um die Abraumhalde "Hohe Linde". Es ist kein böser Wille, wenn die Betreibergesellschaft das Betreten des Haldengeländes nicht erlaubt. Bei einem Herumkraxeln auf dem künstlichen Berg besteht Lebensgefahr. Die Hänge fallen an den meisten Stellen sehr steil ab und bieten kaum Halt. Der lose aufgeschüttete Untergrund kann jederzeit nachgeben. Nicht zuletzt haben die Gesteinsbrocken oftmals sehr scharfe Kanten, was auch bei der größten Vorsicht zu Verletzungen führen kann.
Die Versuchung, die Spitzkegelhalde zu erklimmen, ist zweifellos für viele Menschen sehr groß. Im eigenen Interesse sollten Sie dennoch widerstehen. Eine sehr gute Idee stellt in diesem Zusammenhang das Angebot dar, zweimal im Jahr allen Interessierten einen kontrollierten und beaufsichtigten Aufstieg auf die Halde zu ermöglichen.
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Weitere Informationen:
Sangerhausen
| Die Spitzkegelhalde "Hohe Linde"
| Bilder von der Spitzkegelhalde "Hohe Linde"
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