Die Trogfurt und die Trogfurter Brücke
Die Trogfurter Brücke zu Beginn des 20. Jahrhunderts | |
Im Mittelalter war die Überquerung dieses wilden Gebirgsflusses noch mit einem großen Risiko verbunden. So brach sich z.B. Heinrich der Löwe im Jahre 1196 an der Trogfurt ein Bein.
Später wurde die Furt mit einer Holzbrücke überbaut. Seit dem Jahre 1740 stand an gleicher Stelle eine Brücke aus Stein. Das Material für dieses Bauwerk entnahm man damals vermutlich der Ruine der nahegelegenen Susenburg.
Etwa zwei Jahrhunderte leistete die Brücke gute Dienste.
In den letzten Kriegstagen des 2. Weltkrieges wurde die Trogfurter Brücke von der SS gesprengt.
Noch im gleichen Jahr erfolgte ein Neubau aus Stahl und Beton, um die dringend notwendige Holzabfuhr zu gewährleisten.
Diese neue Brücke ist nur wenige Jahre darauf im Wasser des Stausees der Überleitungssperre Königshütte untergegangen.
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Weitere Informationen:
Die Überleitungssperre Königshütte
| Die Burgruine Susenburg
In der näheren Umgebung befinden sich:
Elbingerode
| Die Burgruine Königsburg
| Königshütte
| Rübeland
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