Der Röhrenteich
Von dem Teich blieb bis heute nur ein winziger Tümpel übrig. Der Röhrenteich kann als Beispiel dafür dienen, was passiert, wenn man solch ein künstlich geschaffenes Gewässer für lange Zeit sich selbst überläßt: Er ist fast vollständig verlandet und der Teichdamm, über dessen Krone ein Weg führt, ist kaum noch als solcher erkennbar. Das Bauwerk hat sich im Laufe der Jahrhunderte der Umgebung fast bis zur Unkenntlichkeit angepaßt. Beinahe könnte man meinen, ein natürliches Gewässer vor sich zu haben.
Unweit des Röhrenteiches befand sich einst ein Stollen, in welchem Schwerspat abgebaut wurde. Häufige größere Wassereinbrüche behinderten den Bergbau an dieser Stelle aber erheblich.
Es kann nur einen geben? Mitnichten!
Nordöstlich von Clausthal-Zellerfeld gibt es ebenfalls einen sehr alten und relativ kleinen (wenn auch nicht ganz so kleinen) Stauteich mit dem Namen "Röhrenteich".
Immer ein Ziel vor den Augen: 111 Orte im Harz, die man gesehen haben muss
Weitere Informationen:
Stolberg
| Der Stadtplan von Stolberg
| Der Röhrenteich bei Clausthal-Zellerfeld
| Teiche im Harz
In der näheren Umgebung befindet sich:
Das Hirschdenkmal
| Das Stolberger Schloß
| Die St.-Martini-Kirche
| Der Dreieckteich
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