Die Carlshaushöhe

Die Carlshaushöhe
Blick zum Gipfel der Carlshaushöhe mit dem markanten Funkturm
Die Carlshaushöhe (auch "Karlshaushöhe") ist ein rund fünf Kilometer südwestlich von Hasselfelde gelegener Berg im Harz. Ihr Gipfel befindet sich in einer Höhe von etwa 626 Meter über dem Meeresspiegel. Benannt wurde diese zum größten Teil bewaldete Erhebung nach einem Forsthaus nahe dieses höchsten Punktes.

Die Carlshaushöhe war seit je ein beliebtes Wanderziel. Schon im 19. Jahrhundert baute man auf dem Berggipfel einen Aussichtsturm.

In den 1970er Jahren wurde der grenznahe Berg zum militärischen Sperrgebiet erklärt. Diesen Status behielt er bis zum Abzug der dort stationierten "Roten Armee" im Jahre 1993.

Seit dem Jahre 1998 steht nahe des höchsten Punktes ein etwa 50 Meter hoher Funkturm mit Aussichtsplattform. Es handelt sich dabei bereits um den dritten Turm an diesem Standort. Auf Grund der guten Rundumsicht ist der Carlshaus-Turm auf der Carlshaushöhe auch in unseren Tagen wieder ein beliebtes Ziel von Wanderern.

Die Carlshaushöhe liegt in einem dünn besiedelten Gebiet des Harzes. Sie überragt die anderen Berge in der näheren Umgebung, allerdings teilweise nur um wenige Meter. Die nahegelegene, nur sechs Meter niedrigere Bärenhöhe versperrt den Blick vom Aussichtsturm auf Hasselfelde.

 


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Weitere Informationen:
Der Carlshaus-Turm | Bilder vom Carlshausturm und der Carlshaushöhe | Hasselfelde | Berge im Harz

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