Der Eisleber Wiesenmarkt

Auf dem Wiesenmarkt  
Auf dem Eisleber Wiesenmarkt  
Der Wiesenmarkt in Eisleben hat sich im Laufe der Zeit zum größten Volksfest im mitteldeutschen Raum entwickelt und kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken. Erstmals wurde er im Jahre 1521 in einer Urkunde von Kaiser Karl als Vieh- und Ochsenmarkt erwähnt.

Bereits in diesem längst vergangenen Jahr war ein "Vogelschießen" zum Zweck der Volksbelustigung Bestandteil des Marktes. Seitdem begleitete den Viehmarkt regelmäßig ein Unterhaltungsprogramm für die Bürger. Diese Kombination machte den Wiesenmarkt schnell über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und populär.

Im Verlauf der Jahrhunderte änderte sich allmählich der Charakter des Festes. Zwar blickt der Ochse als Symbol noch heute von den Veranstaltungsplakaten des Wiesenmarktes, doch wird hier längst kein Vieh mehr verkauft. Der Attraktivität des Marktes tat dies jedoch keinen Abbruch.
Auch in schwierigsten Zeiten ging die Anziehungskraft des Eisleber Wiesenmarktes nie verloren.

Nach der deutschen Wiedervereinigung erfolgte eine umfangreiche Sanierung des gesamten Geländes. Dabei wurden u.a. Straßen gebaut sowie die Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert.

Heute zieht der Wiesenmarkt jedes Jahr im September etwa 250.000 Besucher aus nah und fern an. Das Angebot ist so vielfältig und bunt gemischt wie nie zuvor. Für jeden Personenkreis ist eine passende Attraktion dabei.
Einen Besuch der Eisleber "Wiesn" sollten Sie daher nicht versäumen.

 


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