Hochstedt

Der kleine Ort Hochstedt befindet sich in einem von sanften Anhöhen geprägten Gelände im südlichen Harzvorland inmitten der dortigen Karstlandschaft. Die im Jahre 1994 nach Nordhausen eingemeindete Siedlung liegt rund sieben Kilometer westlich des Stadtzentrums dieser nördlichsten Kreisstadt Thüringens.

Hochstedt wurde im Jahre 1184 erstmals schriftlich erwähnt und hat heute etwa 80 Einwohner. In der Vergangenheit lag die Bevölkerungszahl lange Zeit im dreistelligen Bereich. Durch den Ort fließt der Hochstedter Bach, ein kleiner Helme-Zufluß, dessen Quelle sich ungefähr 2,5 Kilometer nordwestlich der Siedlung befindet.

Das aus dem Jahre 1831 stammende Hochstedter Gotteshaus mußte im Jahre 1965 wegen Baufälligkeit abgerissen werden. An seiner Stelle errichteten die Bewohner des Ortes drei Jahre später eine kleine Kapelle.

Südlich von Hochstedt befinden sich mehrere größere Erdfälle. Der bedeutendste von diesen ist das Große Seeloch auf dem Gipfel des Seeberges. Diese eindrucksvolle Karsterscheinung stellt ein interessantes Wanderziel dar.

 


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Weitere Informationen:
Nordhausen | Das Große Seeloch

In der näheren Umgebung befinden sich:
Die Erdfallseen bei Liebenrode | Günzerode | Die Helme | Herreden | Hörningen | Der Kohnstein | Mauderode

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