Ein ehemaliger Gipssteinbruch bei Rüdigsdorf
An der Nordseite des einstigen Steinbruchs ragt eine eindrucksvolle Felswand empor. In dieser sind die Schichtenfolgen des Gipsgesteins gut zu erkennen. Große Flächen bestehen aus grauem Gips, welcher durch Ton und Karbonate verunreinigt wurde. Inmitten dieses dunklen Gesteins befinden sich zahlreiche reinweiße Alabasterknollen mit Durchmessern bis zu 40 Zentimeter.
Alabaster ist ein weiches und leicht zu verarbeitendes Material. Daher war es einst als Rohstoff sehr begehrt. Aus ihm wurden Figuren, Vasen sowie diverse Dekorstücke hergestellt.
Gips wird in diesem Steinbruch schon seit langer Zeit nicht mehr abgebaut. Die Natur erobert sich die vom Menschen geschlagene Wunde in der Landschaft Stück für Stück zurück. Von der Straße aus ist der ehemalige Gipssteinbruch kaum noch zu erkennen. Das Areal steht heute als Naturdenkmal unter Schutz.
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Weitere Informationen:
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