Der Quedlinburger Bismarckturm
Über dem Turmeingang befanden sich eine bildliche Darstellung des namensgebenden Politikers sowie die Inschrift "BISMARCKTHURM". Beide wurden nach dem Zweiten Weltkrieg entfernt und der Turm umbenannt. Die Ära des "Arbeiter- und Bauernstaates" war außerdem von einer baulichen Vernachlässigung dieses Aussichtsturmes geprägt. Bei einem Unwetter in den 1970er Jahren wurde das Bauwerk stark beschädigt und ist seither nicht mehr begehbar. Erst nach dem Ende der DDR konnte der Verfall des Turmes gestoppt werden. Es erfolgten einige dringende Reparaturen sowie die Wiederanbringung des Namenszuges "Bismarckthurm" an angestammter Stelle.
Aus Sicherheitsgründen ist der nun wieder "Bismarckturm" genannte Aussichtsturm auch in unseren Tagen noch nicht wieder begehbar. U.a. fehlt ihm die steinerne Brüstung an der Aussichtsplattform. Daher wartet der Turm noch darauf, grundlegend saniert und wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Aber vielleicht wird es ja eines Tages wieder möglich sein, die mehr als 80 Steinstufen zu erklimmen und von oben die herrliche Aussicht auf große Teile der Stadt Quedlinburg und deren nähere Umgebung zu genießen.
Im Harzgebiet finden Sie u.a. noch folgende weitere Bauwerke zum Gedenken und zur Ehre Bismarcks:
Der Bismarckturm auf dem Kummel bei Bad Lauterberg
| Der Bismarckturm bei Ballenstedt
| Der Bismarckturm bei Osterwieck
| Die Canossa-Säule in Bad Harzburg
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Weitere Informationen:
Quedlinburg
| Der Stadtplan von Quedlinburg
| Übernachten in Quedlinburg
| Schloß und Stiftskirche
| Die St.-Johannis-Kapelle
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