Im Ring der Erinnerung
Der Ring verfügt über vier Eingänge - Aer, Aqua, Fauna und Flora. Er ist Teil der Grenzlandschaft bei Sorge und befindet sich auf dem Gebiet des einstigen Schutzstreifens und des Grenzzaunes II. Neun Pfeiler dieser Grenzbefestigung ragen noch heute als Erinnerung an die innerdeutsche Grenze empor.
Der Wall wurde im Herbst 1992 von ABM-Kräften aus im näheren Umfeld angefallenem Totholz errichtet. Das organische Material verrottete seither zu einem großen Teil. Es verwandelte sich so zum Nährboden für eine neue Vegetation und zeigt damit den ewigen Kreislauf von Wachstum und Verfall auf.
Veränderung liegt in der Natur des Kunstwerkes "Ring der Erinnerung". Nach einem Vierteljahrhundert ist es heute kaum noch als künstliches Gebilde zu erkennen. Im Laufe der Jahre wurde dieses Werk von Menschenhand zumindest optisch zu einem Teil der natürlichen Umgebung.
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Weitere Informationen:
Bilder vom Freiland-Grenzmuseum
| Das Freiland-Grenzmuseum bei Sorge
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