Pinge des Altbergbaus am Büchenberg-Sattel
Über den Bergbau der Altvorderen aus der Ära des Hoch- und Spätmittelalters ist im Elbingeröder Raum nur wenig überliefert worden. Dennoch sind die Spuren dieses Altbergbaus an den einstigen Wirkungsstätten dieser frühen Montantätigkeit auch heute noch vielerorts gut zu sehen.
In unmittelbarer Nachbarschaft der Bundesstraße 244 zwischen Elbingerode und Wernigerode gibt es vor allem südlich und südwestlich des ehemaligen Bergwerks Büchenberg zahlreiche sog. Pingen wie diese auf dem Bild ersichtliche. Hier wurde bis zum Ende des Mittelalters das oberflächennahe Eisenerz im Tagebau gefördert, wobei die Arbeiter mit reiner Muskelkraft bis zu 50 Meter in die Tiefe vordrangen. Diese Erzgruben - im wahrsten Sinne des Wortes - prägen bis heute die Landschaft, denn trotz der inzwischen mehrere Jahrhunderte währenden Erosion haben die Vertiefungen im Boden noch in unseren Tagen enorme Ausmaße.
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Weitere Informationen:
Das Schaubergwerk Büchenberg
| Bilder vom Außengelände des Schaubergwerks Büchenberg
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