Reste des Grenzzaunes der ehemaligen innerdeutschen Grenze nahe des Eckersprungs
Die Staatsgrenze der DDR war durchgehend mit praktisch unüberwindbaren Sperranlagen gesichert. In den frühen 90er Jahren waren auch im Brockengebiet noch zahlreiche Reste des einstigen "antifaschistischen Schutzwalles" zu sehen.
Auf dem Bild erkennen Sie einen Rest des Grenzzaunes unweit des Eckersprungs. Dieser stellte nur einen Teil der mehrfach gestaffelten Grenzbefestigung dar. Wanderer auf dem Goetheweg von Torfhaus zum Brocken kamen an der ehemaligen "Zonengrenze" direkt an dieser übermannshohen Sperrvorrichtung vorbei.
Links im Hintergrund verschwindet der Zaun im Nebel. Vor dem inzwischen durchlässig gewordenen Grenzbauwerk führt der Wanderweg weiter zum "Dreieckigen Pfahl". In der entgegengesetzten Richtung gelangte der Wanderer über den damals noch schwer begehbaren Goetheweg zum Brockengipfel.
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Weitere Informationen:
Der Brocken
| Die Geschichte des Brockens
| Der Goetheweg
| Der Dreieckige Pfahl
| Das Freiland-Grenzmuseum bei Sorge
| Historische Bilder vom Brocken
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