Die Geschichte der deutschen Eisenbahn - Die Epoche III der Deutschen Bundesbahn
In der dritten Eisenbahn-Epoche (etwa 1949 bis 1970) gingen die Bahnen in Ost- und Westdeutschland getrennte Wege. Die folgende Seite befaßt sich nur mit der Entwicklung in der Bundesrepublik.
Ein bedeutendes Merkmal der Epoche III war der Strukturwandel weg von den Dampfloks und hin zu Diesel- und Elektroloks.
Während der Periode a der DB von 1949 bis 1956 erfolgte auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland die Umbenennung der Deutschen Reichsbahn in "Deutsche Bundesbahn". Zu Beginn der 50er Jahre entstand eine neue Zuggattung: die F-Züge (internationale Fern-D-Züge und Fern-Schnellzüge). Diese besaßen spezielle Wagen für den Fernverkehr. Wegen der blauen Lackierung der Personenwagen wurde das Streckennetz dieser Züge auch das "blaue F-Zug-Netz" genannt.
Ebenfall in Periode a erhielten die Güterwagen die neue DB-Kennzeichnung (mit neuem Nummernplan).
In der Periode b der DB von 1956 bis 1970 nahm der Dampflokbetrieb immer weiter ab. Es erfolgte eine Neubekesselung der verbliebenen Dampfloks und deren Umbau auf Ölfeuerung. Diesel- und E-Loks setzten sich als Standard durch.
Weitere Neuerungen in diesem Zeitabschnitt waren die Einführung einer neuen Signalordnung (u.a. Dreilicht-Spitzensignal), des DB-Zeichens und des 2-Klassen-Systems bei Personenwagen. Personenwagen erhielten einen Anstrich in chromdioxidgrün.
Noch in Periode b startete das Projekt "Trans Europ Express" (TEE). Dabei kam es zum länderübergreifenden Einsatz von Fahrzeugen verschiedener europäischer Bahngesellschaften.
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