Der Sautrog

Schutzhütte im Sautrog
Schutzhütte an einer Wegkreuzung im Sautrog
Etwa auf halber Strecke zwischen Blankenburg und Timmenrode wird der Höhenzug der Teufelsmauer von einem sattelartigen Einschnitt in zwei Abschnitte unterteilt. Der kleine, auf Grund des dichten Baumbestandes von außen kaum erkennbare Paß trägt den etwas ungewöhnlich klingenden Namen "Sautrog".

Durch den Sautrog verlief im Mittelalter eine bedeutende Handelsstraße. Zu ihrem Schutz wurde auf einem nahen Felsgrat die Heidelbergwarte errichtet.

Der Sautrog ist auch in unseren Tagen ein Kreuzungspunkt zahlreicher Wanderwege. Von hier können Sie alle Punkte im Bereich der Blankenburger Teufelsmauer zeitnah erreichen.

Im Osten gelangen Sie bereits nach wenigen Schritten zur Gewittergrotte und zum Fuchsbau. Bis zum Hamburger Wappen liegt ein Fußweg von ungefähr einem Kilometer vor Ihnen. In etwa gleicher Entfernung in Richtung Nordosten befindet sich der Helsunger Krug.

Westlich des Sautrogs beginnt der auch Löbbeckestieg genannte Kammweg. Er führt an unzähligen bizarren Felsklippen, Aussichtspunkten und menschlichen Wirkungsstätten wie der erwähnten Heidelbergwarte entlang.

Bei so viel Auswahl braucht die Beantwortung der Frage, wo es als nächstes hingehen soll, schon etwas Zeit. Diese können Sie in der Schutzhütte im Sautrog für eine kleine Rast nutzen. So fällt dann auch eine Entscheidung viel leichter.

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Weitere Informationen:
Der Kammweg (Löbbeckestieg) | Die Heidelbergwarte | Der Fuchsbau | Die Teufelsmauer | Das Hamburger Wappen | Blankenburg | Timmenrode

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